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Stefan Bratzel: "Ich sehe nicht das Ende der Benziner und Diesel"

Archivmeldung vom 24.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
KFZ, PKW, LKW, Parkplatz (Symbolbild)
KFZ, PKW, LKW, Parkplatz (Symbolbild)

Bild: sprisi / pixelio.de

Die Brüsseler EU-Kommission plant eine drastische Verschärfung der Abgas-Vorschriften für Benziner und Diesel. Gleichzeitig sollen die Regeln für den "RDE-Test", bei dem die Werte im realen Verkehr gemessen werden, ebenfalls deutlich strenger werden. Welche Vorschriften nun genau in eine Verordnung gegossen werden, will die EU in einem Jahr entscheiden.

Die Auswirkungen der neuen Vorschrift auf die Industrie und die Antriebstechnik benennt Professor Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach gesprochen im Interview mit dem "Auto-Medienportal".

"Ich sehe nicht das Ende der Benziner und Diesel. Doch richtig ist, dass durch die neue Norm die Kosten für die Entwicklung und die Produktion der Verbrenner deutlich steigen werden", sagt Bratzel und weist auf die Gründe für die zum Teil nicht realisierbaren Messverfahren hin: "Die Ausnahmeregelungen im Dieselumfeld sind in der Vergangenheit, freundlich formuliert, sehr großzügig, wie zum Beispiel bei den sogenannten Thermofenstern, bis zu Rechtsverstößen ausgenutzt worden." Am Ende werde es darum gehen, "dass die Grenzwerte in den meisten Fahrumständen eingehalten werden sollen und nicht mehr leicht ausgehebelt werden können".

Quelle: Auto-Medienportal.net (ots)


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