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Ungarischer Palamentarier: Der Freiheitskampf von 1956 dauert auch heute noch an, wir führen ihn mit denselben

Archivmeldung vom 15.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
György Szilágyi (2017)
György Szilágyi (2017)

Bild: Screenshot Internetseite: "www.jobbik.hu" / Eigenes Werk

Der Sprecher und Parlamentarier von Jobbik, György Szilágyi meinte, dass der Freiheitskampf des Jahres 1956 noch andauere, „den die Ungarn bis heute gegen die Kommunisten führen”. Darüber sprach er letzte Woche bei einer Pressekonferenz vor dem Hauptsitz der Fidesz-Partei in Budapest, währenddessen die Aktivisten der Partei „kommunistische Mitgliedsausweise” mit den Fotos mancher Fidesz-Politiker an den Zaun der Niederlassung der ungarischen Regierungspartei deponierten, bzw. Molinos ausspannten, worauf zu lesen war: „Öffnen wir die Akten der ehemaligen kommunistischen Geheimagenten!” oder „Entziehen wir die Luxusrenten!” sowie „Entlassen wir die Bediensteten der Diktatur!”

Szilágyi hat die Ereignisse von der Revolution heraufbeschworen, und an die anschließend folgende Kádár-Ära erinnert, im Folge darauf die Ungarn – laut den Worten des Abgeordneten – in der Zeit zwischen 1989 und 1990 es verspürten als hätte sich der Freiheitswille der Helden von ’56 endlich erfüllt und Ungarn könne als ein unabhängiges Land seine Welt nun gestalten.

Zeitgleich sieht der Politiker, dass die vergangenen Jahre bewiesen hätten, „dass es nicht kein Systemwechsel sondern nur ein Methodenwechsel geschah, auch weiterhin hatten die Kommunisten die Macht inne, die Kommunisten brachten verschiedene Organisationen zustande, und bloß das Einparteiensystem wurde für die Außenseiter aufgehoben.”

Szilágyi führte im Weiteren aus: auch im Mehrparteiensystem waren die Kommunisten vertreten, und „sie leiteten die auch bis heute andauernde Plünderung Ungarns ein”, bzw. ihre Kinder, Enkelkinder sowie Freunde besetzten die verschiedenen Segmente des politischen und wirtschaftlichen Lebens, wo sie auch heutzutage zu finden sind. Szilágyi zog daraus die Konsequenz, dass der Freiheitswille der ’56-er sich nicht erfüllt hätte, wofür man auch heute noch kämpfen müsse.

Der Jobbik-Politiker betonte: auch heute sei das Land geteilt, es gäbe die zur Partei loyale Menschen und die Systemfeinde. Auch heute kämen nur diejenigen voran, die zur Partei treu sind, und die Macht versucht die Anderen mit allen Mitteln zu zerrütteln und unmöglich zu machen, damit sie den Kampf aufgeben, und das Orbán-System weiterhin bestehen bleibt – sagte Szilágyi.

Datenbasis: alfahir.hu/2018/11/04/szilagyi_gyorgy_jobbik_november_4_1956_ner_kadar_rendszer_diktatura

 Quelle: Unser Mitteleuropa

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