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Kipping: Linkspartei soll im Kampf gegen Terrormiliz IS bei "klar antimilitaristischer Position" bleiben

Archivmeldung vom 22.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katja Kipping (2014)
Katja Kipping (2014)

Foto: DIE LINKE
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Vorsitzende der Linken, Katja Kipping, hat sich dafür ausgesprochen, dass ihre Partei in der Frage des Kampfes gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" eine "klar antimilitaristische Position" einnimmt. Es gebe "bereits so viele Parteien und Akteure, die schnell der militärischen Logik folgen. Braucht es da eine weitere Partei, die das verfolgt?", fragt Kipping in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland". Wenn die Linke nun den Antimilitarismus aufgeben würde, bleibe "eine wichtige gesellschaftliche Funktion unausgefüllt".

Mit Blick auf Debatten über Waffenhilfe oder UN-mandatierte Einsätze schreibt Kipping, jedes "Ringen um Lösungen ist angesichts der komplizierten Situation mehr als verständlich und kann uns als LINKE auch schmücken, wenn wir dabei respektvoll miteinander umgehen". Kritiker einer strikt antimilitaristischen Position würden einwenden: "Aber wir müssen doch etwas tun. Nun, manchmal heißt etwas tun auch, erst einmal das Falsche zu unterlassen", so Kipping. An ihre Partei appellierte sie, sich aber nicht "den Kopf über mögliche oder auch unmögliche militärische Lösungen zu zerbrechen, sondern uns stark zu machen für alle sinnvollen NICHT-militärischen Maßnahmen gegen den IS und für alle von IS bedrohten Menschen".

Quelle: neues deutschland (ots)

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