IKRK bringt Bewohnern von Ortschaften nahe Artjomowsk humanitäre Hilfe

Deutsches Rotes Kreuz (Symbolbild)

Foto: Superbass
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Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat nach eigenen Angaben in die Ortschaften Konstantinowka und Tschassow Jar in der Nähe der seit Monaten schwer umkämpften Stadt Artjomowsk (Bachmut) humanitäre Hilfe geliefert. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Ein weiterer Konvoi habe die Ortschaft Selidowo in der Nähe der Kontaktlinie erreicht, hieß es in einer IKRK-Mitteilung von Mittwoch.

Communities around the frontline near #Bakhmut, Ukraine, are facing constant military hostilities & need humanitarian aid. We are delivering essential supplies to civilians in Kostiantynivka and Chasiv Yar. Release & AV footage 👉 https://t.co/5ICmXYIfVe pic.twitter.com/6ITXb2ktJq

— ICRC (@ICRC) March 22, 2023

Die Organisation berichtete über schwere Zerstörungen in den Ortschaften. Häuser, Krankenhäuser, Schulen und andere Infrastrukturobjekte wiesen schwere Beschädigungen auf. Die humanitäre Lage für diejenigen, die nicht geflohen seien, sei prekär. Ein 19-jähriger Ortsansässiger wurde mit den Worten zitiert:  

"Wir haben viele ältere Menschen. Sie benötigen Hilfe, insbesondere weil ihre Renten niedrig sind. Diese Hilfe ist notwendig. Hygieneartikel sind jetzt für Rentner sehr teuer und die Geschäfte in unserer Gegend werden nicht beliefert."

Der IKRK-Konvoi habe nach Konstantinowka und in die umliegenden Dörfer mehr als 1.500 Hygiene-Kits mit Seife, Shampoo, Zahnpasta, Zahnbürsten, Binden und Rasierzeug gebracht. Geliefert worden seien außerdem 800 Solarlampen und hunderte Decken. In Selidowo seien 17 Tonnen Lebensmittel, darunter Reis, Nudeln und Konserven sowie eine Tonne Hygieneartikel verteilt worden. Nach Tschassow Jar habe die Organisation 6.000 Liter Trinkwasser gebracht, hieß es."

Quelle: RT DE