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EU-Parlament alarmiert über zunehmende Spannungen zwischen Serbien und dem Kosovo

Archivmeldung vom 29.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
David McAllister (2019)
David McAllister (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Statement von David McAllister im phoenix tagesgespräch am 16.01.19" / Eigenes Werk

Die wieder aufgeflammten Spannungen zwischen Serbien und dem Kosovo beschäftigen nun auch das Europaparlament. "Die jüngsten Spannungen zwischen Serbien und Kosovo bieten Anlass zur Sorge. Eine militärische Zuspitzung muss unbedingt vermieden werden. Beide Seiten sind verpflichtet, die Sicherheit aller Menschen zu gewährleisten. Provokationen sowie spalterische Rhetorik müssen unverzüglich aufhören", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Europaparlament, David McAllister, im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Er werde das Thema auf die Tagesordnung des Auswärtigen Ausschusses setzen. Der CDU-Politiker appellierte an die Konfliktparteien, die angespannte Lage an der Grenze nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Es sei entscheidend, die Situation schnellstmöglich zu deeskalieren und eine nachhaltige und friedliche Lösung herbeizuführen. Der "NOZ" sagte McAllister weiter: "Es wäre ein Signal der Entspannung, wenn sowohl die Spezialeinheiten der Polizei und Armee sich zurückziehen als auch die Straßensperren wieder abgebaut werden. Geboten ist eine unbürokratische Lösung für das Grenzmanagement."

McAllister forderte die Regierungen Serbiens und des Kosovo auf, "den unter der Leitung des EU-Sonderbeauftragten, Miroslav Lajcák, vermittelten Dialog zu nutzen". Diese Plattform diene dazu, alle offenen Fragen zu klären, einschließlich des Themas der Freizügigkeit. "Das Ziel", so der Europapolitiker, "ist ein umfassendes, nachhaltiges und rechtsverbindliches Abkommen beider Seiten." Es gehe um die Stabilität, die Sicherheit und den Wohlstand in der gesamten Region.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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