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ZDF-Politbarometer Extra nach der US-Wahl November 2016

Archivmeldung vom 10.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/ZDF/Forschungsgruppe Wahlen"
Bild: "obs/ZDF/Forschungsgruppe Wahlen"

Die Deutschen bleiben auf eindeutiger Distanz zu Donald Trump: Ähnlich wie vor der Wahl bekommt er nur wenig Zustimmung unter den wahlberechtigten Deutschen. Lediglich 2 Prozent finden es sehr gut und 9 Prozent gut, dass Donald Trump zum Präsidenten der USA gewählt wurde. 37 Prozent halten seine Wahl für schlecht und 45 Prozent sogar für sehr schlecht (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "weiß nicht").

Die aktuellen Beziehungen zwischen Deutschland und den USA bewerten 81 Prozent als sehr gut oder gut, lediglich 14 Prozent bezeichnen sie als schlecht oder sehr schlecht. Allerdings erwarten 65 Prozent, dass sich diese Beziehungen unter einem Präsidenten Trump verschlechtern werden, 26 Prozent gehen davon aus, dass sich daran nichts ändern wird, und 3 Prozent glauben an eine Verbesserung.

Internationale Konflikte

Dass unter Donald Trump als US-Präsident die internationalen Konflikte eher zunehmen werden, meinen 60 Prozent, 23 Prozent erwarten keine großen Veränderungen und nur 10 Prozent, dass unter Trump die Konflikte eher abnehmen werden.

Wird Trump als Präsident gemäßigter werden?

Im Wahlkampf hatte sich Donald Trump in vielen Bereichen mit radikalen Positionen profiliert. 63 Prozent gehen davon aus, dass er jetzt als gewählter US-Präsident gemäßigtere Positionen einnehmen wird, 31 Prozent glauben jedoch, dass er auch weiterhin bei seinen radikalen Positionen bleiben wird.

Die Umfragen zu diesem Politbarometer Extra wurden wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden am 9.November 2016 unter 1017 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten in Deutschland telefonisch erhoben. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40Prozent gut +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10Prozent gut +/- zwei Prozentpunkte.

Quelle: ZDF (ots)

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