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EU-Kommission wirft Kreml Verbreitung von Falschmeldungen vor

Archivmeldung vom 27.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nato Militärstützpunkte: Größter Militäraufmarsch der Nato an der russischen Grenze seit dem 2. Weltkrieg.
Nato Militärstützpunkte: Größter Militäraufmarsch der Nato an der russischen Grenze seit dem 2. Weltkrieg.

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Europäische Kommission hat dem Kreml vorgeworfen, gezielt Falschmeldungen in Europa zu lancieren. "Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass wir es gegenwärtig mit einer ausgeklügelten, sorgfältig orchestrierten regierungsgestützten pro-russischen Desinformationskampagne zu tun haben", schreibt der zuständige EU-Sicherheitskommissar Julian King in einem Meinungsbeitrag in "Welt".

"Das russische Militär nimmt das Internet offenbar als ein neues Einsatzgebiet wahr, in dem Falschinformationen als Waffe eingesetzt werden", so King. Als Beispiel nannte der EU-Sicherheitskommissar jüngste Berichte, wonach die Europäische Union in Georgien Inzest verharmlosen soll. "Wir müssen gegen diese Desinformationen vorgehen", forderte der EU-Kommissar aus Großbritannien. Er bezeichnete "die Bedrohungen im Cyberspace" als eine der größten Herausforderungen für die Sicherheit Europas: "Cyberangriffe und Schadstoffsoftware, terroristische Online-Propaganda bis hin zum Versuch, mit `Fake News` das Verhalten einer großen Zahl von Menschen zu manipulieren und unsere offenen demokratischen Systeme zu einer Waffe zu machen, die sich gegen uns selbst richtet." King kündigte eine "umfassende Strategie zur Bekämpfung von Fake News" an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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