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Coronavirus: Staatsakt zum 75. Jahrestag des Endes des 2. Weltkriegs in Berlin abgesagt

Archivmeldung vom 19.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Konferenz von Teheran, auch EUREKA-Konferenz bzw. Konferenz der „Großen Drei“ genannt, fand vom 28. November bis zum 1. Dezember 1943 als erste Konferenz der drei Hauptalliierten der Anti-Hitler-Koalition im Zweiten Weltkrieg, Großbritannien, den USA und der Sowjetunion, statt.  v.l.n.r.: Stalin, Roosevelt und Churchill auf der Terrasse der sowjetischen Botschaft in Teheran. Bild: wikipedia.org
Die Konferenz von Teheran, auch EUREKA-Konferenz bzw. Konferenz der „Großen Drei“ genannt, fand vom 28. November bis zum 1. Dezember 1943 als erste Konferenz der drei Hauptalliierten der Anti-Hitler-Koalition im Zweiten Weltkrieg, Großbritannien, den USA und der Sowjetunion, statt. v.l.n.r.: Stalin, Roosevelt und Churchill auf der Terrasse der sowjetischen Botschaft in Teheran. Bild: wikipedia.org

Berlin - Der zentrale Staatsakt zum 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai in Berlin ist abgesagt. Das bestätigte das Bundespräsidialamt dem Tagesspiegel (Freitagausgabe). Hintergrund ist die unübersichtliche Lage wegen der Coronavirus-Pandemie. Eine solche Absage eines Staatsaktes gab es bisher noch nie. Wegen des historischen Datums soll es auch keine Verschiebung geben.

Bisher war geplant, am Tag des Kriegsendes in Europa, 8. Mai, im Rahmen des Staatsakts mit einer Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf dem Platz der Republik in Berlin des Endes des Weltkriegs und der Befreiung vom Nationalsozialismus durch die Alliierten 1945 zu gedenken.

An der Veranstaltung sollten unter anderen Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Präsidenten der Verfassungsorgane Bundestag, Bundesrat und Bundesverfassungsgericht, Bundestagsabgeordnete sowie zahlreiche Gäste aus dem Ausland - besonders aus den historisch relevanten Ländern - teilnehmen. Auch mit vielen jungen Leuten aus verschiedenen Nationen hatte sich der Bundespräsident aus diesem Anlass treffen wollen. Das wird ebenfalls zu diesem Datum nicht möglich sein. Anschließend an den Staatsakt sollte in der Neuen Wache ein Kranz niedergelegt werden. Vor dem Staatsakt war ein ökumenischer Gottesdienst im Berliner Dom geplant.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)


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