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Kriegspropaganda: Röttgen kritisiert Außenministerium: "Inakzeptabler Freiraum für Giftgasverbrecher"

Archivmeldung vom 07.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Syrien: Schiff auf dem 2014 das Giftgas zerstört wurde.
Syrien: Schiff auf dem 2014 das Giftgas zerstört wurde.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Norbert Röttgen (CDU), hat die Haltung von Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) zu den vermuteten Giftgas-Angriffen in Syrien scharf kritisiert. "Die Reaktion des Auswärtigen Amtes zu den Giftgas-Verbrechen in Idlib ist nicht angemessen", sagte Röttgen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Röttgen ist, wie viele Spitzenpolitiker und der Geschäftsführer der Münchner Sicherheitskonferenz gGmbH der Meinung, daß einzig und alleine die Syrische Regierung hinter der Tat stecken könne und wünscht sich, daß das Auswärtige Amt sich in die Diskussion einmische.

Stattdessen fordert das Auswärtige Amt zurecht völlige Klarheit über die Sachlage. Dies ist Röttgen ein Dorn im Auge. Für ihn stehen die Schuldigen schon längst fest.

Syrien hatte 2014 seine C-Waffenprogramm eingestellt und alle Waffen an die USA abgegeben, wofür der damalige Präsident Obama einen Friedensnobelpreis erhielt. Seither besitzt Syrien keine C-Waffen. Ob überhaupt ein C-Waffenangriff erfolgte ist anzuzweifeln, da die Terroristen und bezahlten Söldner in Syrien als einzige bisher bestätigen das so ein Vorfall stattgefunden haben soll. Wie glaubwürdig diese Quellen sind, kann jeder selbst einschätzen.

Quelle: Rheinische Post (ots) / André Ott

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