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Nach Explosion in Gas-Hub in Österreich: Italien ruft Notstand aus

Archivmeldung vom 12.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Feuerwehr Österreich (Symbolbild)
Feuerwehr Österreich (Symbolbild)

Von GuentherZ - GuentherZ, CC BY-SA 3.0, Link

Der italienische Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Carlo Calenda, hat am Dienstag nach der Explosion im Gasverteilungsnetz im österreichischen Baumgarten und der darauffolgenden Einstellung von Gaslieferungen den Notstand ausgerufen, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es im Beitrag: "Am Dienstagmorgen hatte sich im österreichischen Baumgarten im Gas-Hub eine Explosion ereignet, bei der ein Mensch ums Leben kam und 18 Personen verletzt wurden. Die Arbeit des Gas-Hubs ist vollständig eingestellt worden. Der österreichische Gas-Regulator E-Control meldete die Einstellung von Transit-Gaslieferungen in Richtung Italien, Slowenien und Ungarn.

„Heute ist ein ernsthafter Vorfall im Gas-Hub in Österreich passiert. In diesem Zusammenhang sind bei uns ernste Probleme mit Gaslieferungen entstanden, vor allem auf der Strecke, wo Lieferungen aus Russland eingehen. Wenn hier die transadriatische Gaspipeline funktionieren würde, bräuchte nicht der Notstand verkündet zu werden, wie wir es heute tun müssen“, erklärte Calenda während einer öffentlichen Veranstaltung in Rom.

Neben Italien sind auch die Gaslieferungen nach Ungarn und Slowenien über Österreich unterbrochen worden.

Der italienische Gasnetz-Betreiber Snam Rete Gas verzeichnet nach dem Vorfall eine Verringerung des Gaseingangs aus Tarvisio (praktisch allein des russischen Gases) von 113,5 Millionen bis auf 14 Millionen Kubikmeter. Bisweilen wird nicht präzisiert, wann die Einschränkungen aufgehoben werden.

Der explodierte Hub liegt in Niederösterreich. Die Zahl der Betroffenen beträgt nach unterschiedlichen Angaben etwa 18 bis 60 Menschen. Ein naheliegendes Dorf mit 192 Einwohnern musste sogar evakuiert werden."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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