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UN-Experten: IS begeht Völkermord im Irak

Archivmeldung vom 24.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge der Vereinten Nationen
Flagge der Vereinten Nationen

Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) begeht nach Einschätzung von Experten der Vereinten Nationen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und "möglicherweise Völkermord". Die Extremisten griffen systematisch Angehörige bestimmter ethnischer und religiöser Gruppierungen - darunter Christen, Jesiden und Schiiten - an, heißt es in einem am Montag vorgestellten Bericht des UN-Menschenrechtsrat und der UN-Mission im Irak.

Angehörige dieser Gruppen würden getötet, entführt, vergewaltigt und versklavt. Zudem würden religiöse Kultstätten zerstört. Aber auch die irakischen Sicherheitskräfte hätten gegen Menschenrechte verstoßen. Von Anfang Januar des vergangenen Jahres bis zum 10. Dezember seien in dem Konflikt über 11.600 Zivilisten getötet und fast 22.000 verletzt worden, heißt es in dem Bericht weiter. Zahlreiche weitere Menschen seien an Sekundärfolgen wie Mangel an Wasser, Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung gestorben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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