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Tschechische Regierung hält an Beitritt zur Eurozone fest

Archivmeldung vom 13.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Lubomir Zaorálek
Lubomir Zaorálek

Foto: User:Sveter
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die tschechische Regierung setzt sich einen Beitritt zur Europäischen Währungsunion trotz großer Vorbehalte in der Bevölkerung zum Ziel. "Es liegt auf der Hand, dass die wahre Prüfung unserer neuen Europa-Orientierung die Frage eines Beitritts zur Eurozone wird", sagte der tschechische Außenminister Lubomír Zaorálek dem "Handelsblatt".

"Vor diesem Hintergrund müssen wir das Vertrauen der Öffentlichkeit in dieses Projekt wiederherstellen, um es politisch auf den Weg bringen zu können. Aber wir sind entschlossen, in diesem Land den Weg zum Euro zu pflastern."

Ein genaues Jahr für eine mögliche Euro-Einführung nannte Zaorálek nicht. Die pro-europäische Mitte-Links-Regierung unter Führung der sozialdemokratischen CSSD bemüht sich unterdessen um die Erfüllung der Bedingung für die Einführung des Euro.

"Diese Regierung bemüht sich sehr ernsthaft, europäisch zu sein. Wir unternehmen eine Reihe von Schritten in diese Richtung. Wir sind in den letzten Zügen, dem Europäischen Fiskalpakt beizutreten", sagte der tschechische Außenminister. Der tschechische Präsident Miloš Zeman hielt zuletzt einen Beitritt seines Landes zur Währungsunion bis zum Jahr 2017 für möglich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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