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Berater: Biden übernimmt Verantwortung für alle Handlungen der USA in Afghanistan

Archivmeldung vom 18.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Weißes Haus
Weißes Haus

Von This image or media was taken or created by Matt H. Wade. To see his entire portfolio, click here.@thatmattwade This image is protected by copyright! If you would like to use it, please read this first. - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

US-Präsident Joe Biden will sich seinem Sicherheitsberater Jake Sullivan zufolge nicht der Verantwortung für die Situation um den Abzug der US-amerikanischen Truppen aus Afghanistan entziehen. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "„Er übernimmt die Verantwortung für jeden Schritt, den die Administration der USA hinsichtlich Afghanistans unternommen hat“, sagte Sullivan am Dienstag bei einem Briefing im Weißen Haus.

Der Sicherheitsberater betonte, er selbst und der Außenminister sowie der Pentagonchef und andere Vertreter der Behörde wie auch Mitglieder der Geheimdienst-Gemeinschaft trügen Verantwortung.

„Als ein Team für nationale Sicherheit tragen wir Verantwortung für jede Entscheidung – egal ob eine richtige Entscheidung oder solche, die keine idealen Ergebnisse bringt“, sagte Sullivan.

Dies schließe den Umstand nicht aus, dass es hier auch andere verantwortliche Seiten gebe, die Handlungen beschlossen und Entscheidungen getroffen hätten, welche zu dieser Situation geführt hätten, fügte der Sicherheitsberater hinzu.

Die Situation in Afghanistan hat sich in den vergangenen Wochen deutlich verschärft, als die Teilnehmer der Taliban-Bewegung* eine rasche Offensive im ganzen Land entwickelten und alle Grenzübergänge einnahmen. Am vergangenen Sonntag sind sie bis nach Kabul vorgedrungen und haben den Präsidentenpalast unter Kontrolle gebracht.

Der afghanische Präsident Ashraf Ghani hat das Land verlassen, um seinen Worten nach „ein Blutbad zu verhindern“.

In der Nacht zum Montag hat der Sprecher des politischen Büros der Taliban, Mohammad Naim, erklärt, dass der Krieg in Afghanistan beendet sei und die Regierungsform im Staat in nächster Zeit geklärt werden solle."

*Unter anderem von der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (Armenien, Kasachstan, Kirgistan, Russland, Tadschikistan, Belarus) als Terrororganisation eingestuft, deren Tätigkeit in diesen Ländern verboten ist.

Quelle: SNA News (Deutschland)

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