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Wiederwahl Russlands in UN-Menschenrechtsrat gescheitert

Archivmeldung vom 28.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
UN-Menschenrechtsrat.
UN-Menschenrechtsrat.

Foto: Ludovic Courtès
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Wiederwahl Russlands in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen ist gescheitert: In dem Votum der UN-Generalversammlung für die zwei verfügbaren Sitze Osteuropa-Gruppe am Freitag setzten sich Ungarn mit 144 Stimmen und Kroatien mit 114 Stimmen durch. Auf Russland entfielen 112 Stimmen.

Zuvor hatten zahlreiche Menschenrechtsorganisationen, darunter Human Rights Watch, dazu aufgerufen, zu verhindern, dass Russland erneut Mitglied in dem Gremium wird. Sie hatten das unter anderem mit Russlands Rolle im Syrien-Krieg begründet. Diese sei nicht mit einem Sitz im Gremium zur Wahrung der Menschenrechte vereinbar.

Saudi-Arabien wurde hingegen trotz Kritik seitens der Menschenrechts-Organisationen erfolgreich wiedergewählt.

"Dass Russland ungenügend Stimmen bekommen hat ist natürlich schade, aber keine Katastrophe", kommentierte dies der Vorsitzende des russischen Präsidentenrates für Menschenrechte, Michail Fedotow.

Der UN-Menschenrechtsrat hatte im Juni 2006 die UN-Menschenrechtskommission abgelöst. Der Rat kann mit absoluter Mehrheit die Entsendung von Beobachtern zur Überwachung der Menschenrechtssituation in einem Mitgliedstaat beschließen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sputnik (Deutschland)

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