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Obama entschuldigt sich nach Koran-Verbrennung bei Karsai

Archivmeldung vom 24.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Barack Hussein Obama II Bild: Pete Souza, The Obama-Biden Transition Project / de.wikipedia.org
Barack Hussein Obama II Bild: Pete Souza, The Obama-Biden Transition Project / de.wikipedia.org

Nach der Koran-Verbrennung auf dem US-Stützpunkt Bagram hat sich US-Präsident Barack Obama bei dem afghanischen Präsidenten Hamid Karsai entschuldigt. In einem Brief drückte Obama sein "tiefes Bedauern" über den Vorfall aus, teilte das afghanische Präsidentenamt am Donnerstag mit.

Der US-Präsident betonte in dem Schreiben zudem, dass der Vorfall ein Versehen war und versicherte, "dass wir alle erforderlichen Schritte einleiten, um eine Wiederholung zu vermeiden". Trotzdem schwelen die Proteste in den afghanischen Provinzen am dritten Tag nach der Koran-Verbrennung weiter. So wurden in der ostafghanischen Provinz Nangahar zwei NATO-Soldaten und mehrere Demonstranten getötet.

Die Internationale Schutztruppe ISAF hatte Anfang der Woche eingeräumt, dass Soldaten in Bagram muslimische Schriften wie den Koran "unangemessen entsorgt" hätten, sich dafür entschuldigt und dem Vorwurf des Vorsatzes widersprochen. Die Schändung ihrer religiösen Schrift gilt den Muslimen als Todsünde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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