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Polen will in 20 Jahren Deutschland "einholen"

Archivmeldung vom 21.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Leszek Balcerowicz
Leszek Balcerowicz

Foto: Lestat
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Polen wird schnell den Lebensstandard Deutschlands erreichen, "bei einem guten Szenario in 20 Jahren", sagte Leszek Balcerowicz, der Vater der Wirtschaftsreformen in Polen nach 1989, am Dienstag der "Welt". Der langjährige Finanzminister und Zentralbankchef kritisierte mangelnde Reformanstrengungen in den südlichen EU-Ländern. Für nationale Probleme dieser Volkswirtschaften gebe es nur nationale Lösungen, die gerne geforderten "europäischen Lösungen" seien eine "Worthülse".

Balcerowicz forderte auch die Vollendung des Binnenmarkts in der EU und als nächstes Ziel einen "transatlantischen freien Markt? gemeinsam mit den USA. Balcerowicz warnte die EU und insbesondere Deutschland davor, die Suche nach Schiefergas in den neuen EU-Ländern auf EU-Ebene durch gesetzliche Auflagen zu "behindern". Wer das betreibe, verfolge vermutlich eine "zynische Interessenpolitik". Deutschland solle seine Nachbarn mit seiner "destruktiven Romantik", wie sie in der schnellen Abschaltung der Atomkraftwerke zum Ausdruck komme, "in Ruhe lassen", sagte der Politiker der "Welt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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