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Bund kritisiert Zustände an deutschen Partnerunis in China

Archivmeldung vom 26.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutschland und China
Deutschland und China

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Bundesregierung hat die Entwicklungen an deutschen Partnerunis in China kritisiert. "Es gibt an jeder Universität Parteistrukturen, die Forschung und Lehre zunehmend enger kontrollieren und bestimmen", heißt es in einer Antwort der Bundesforschungsministeriums auf eine Anfrage der AfD-Fraktion, über die die "Welt am Sonntag" berichtet.

"Während in der Vergangenheit an den Universitäten ein gewisser Meinungspluralismus zu verzeichnen war, ist nun zu beobachten, dass diese Freiräume zunehmend eingeschränkt werden", heißt es ferner.

Dies zeige sich unter anderem durch "Entzug der Lehrbefugnisse, Entlassungen und anderen Einschränkungen in Lehre und Forschung". Die Bundesregierung beobachte "diese Entwicklungen mit Sorge". Die AfD-Fraktion hatte nach der "Kooperation zwischen der Freien Universität Berlin und der Peking-Universität" gefragt. Unter anderem gründeten beide Universitäten zusammen ein sogenanntes Konfuzius-Institut in Berlin. Der forschungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Götz Frömming, forderte nun, die Konfuziusinstitute in Deutschland aus den Universitäten herauszulösen. "Wir müssen an unseren Universitäten die Wissenschaftsfreiheit garantieren", sagte Frömming der "Welt am Sonntag".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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