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Deutsche zahlen weniger für Euro-Rettung als manche Nachbarn

Archivmeldung vom 20.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Deutschland überweist pro Bürger weniger in den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) als andere Euro-Länder. Mit 27 Prozent trägt die Bundesrepublik zwar den größten Anteil des ESM-Kapitals, sie ist aber auch das Land mit der größten Bevölkerung und der stärksten Wirtschaft in der EU. Rechnet man die Beiträge der ESM-Mitgliedsländer auf die jeweilige Einwohnerzahl um, liegt Deutschland nur auf Platz fünf, wie der "Spiegel" berichtet.

Das geht aus einer Übersicht der Luxemburger Euro-Behörde für den Europaabgeordneten Elmar Brok (CDU) hervor. Demnach zahlte jeder Deutsche im vergangenen Jahr 264,80 Euro an den ESM. Die Luxemburger entrichteten pro Kopf 373 Euro, auch Iren, Niederländer und Finnen trugen mehr bei als die Bundesbürger.

Den geringsten Rettungsbeitrag pro Kopf lieferte Estland, das jüngste Euro-Mitglied. Bislang stellten die Mitgliedsländer der Luxemburger Rettungsbehörde rund 48 Milliarden Euro bereit. Bis Mitte 2014 soll die Bareinlage des ESM auf insgesamt 80 Milliarden Euro steigen. Die nächste Tranche wird im Oktober fällig.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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