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EU-Beratungen über Wirtschaftssanktionen weiter als bekannt

Archivmeldung vom 22.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Lupo / pixelio.de
Bild: Lupo / pixelio.de

Die Beratungen über Wirtschaftssanktionen gegen Russland sind weiter fortgeschritten als bekannt. Sowohl die Brüsseler EU-Kommission als auch mehrere Ministerien in Berlin und in anderen EU-Hauptstädten arbeiten seit mehr als einer Woche an der Vorbereitung von Wirtschaftssanktionen, berichtet die "Welt" unter Berufung auf informierte Kreise in Brüssel und Berlin.

"Die Beratungen über Wirtschaftssanktionen sind äußerst schwierig, weil wir nicht wissen, inwieweit die Bevölkerung in den einzelnen EU-Ländern, wie zum Beispiel Italien, wirklich bereit ist, diese mitzutragen", sagte ein hoher EU-Diplomat, der an den Verhandlungen beteiligt ist. Außerdem drohten bei zahlreichen Wirtschaftssanktionen "hohe Vertragsstrafen" für europäische Unternehmen, hieß es. Auch der Informationsaustausch über geplante Wirtschaftssanktionen zwischen den Beteiligten in Brüssel und in den EU-Hauptstädten sei schwierig, weil "wir befürchten von Russland abgehört oder gehackt zu werden."

Hintergrund: Die EU-Regierungschefs hatten bei ihrem Gipfeltreffen am Donnerstag und Freitag in Brüssel beschlossen, dass die EU-Kommission prüfen soll, in welchen Bereichen Wirtschaftssanktionen verhängt werden können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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