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Linz sagt Silvesterfeier ab: Knickt Bürgermeister wegen Migranten-Krawallen ein?

Archivmeldung vom 04.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Luger: Bernhard Holub, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons; Feuerwerk: © Vyacheslav Argenberg / http://www.vascoplanet.com/, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons; Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Luger: Bernhard Holub, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons; Feuerwerk: © Vyacheslav Argenberg / http://www.vascoplanet.com/, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons; Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk

Schon zum dritten Mal in Folge soll auch heuer keine Silvesterfeier am Linzer Hauptplatz stattfinden. Für die Linzer Freiheitlichen ist diese Enscheidung von Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) unverständlich. Sie appellieren an den Stadtchef, seine Entscheidung zu überdenken. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Nur wenige Tage nachdem mehrheitlich Migranten und Asylanten in der Linzer Innenstadt randalierten und sich Straßenschlachten mit der Polizei lieferten, wirkt die Entscheidung des Linzer SPÖ-Stadtchefs Klaus Luger, schon wieder die Silvesterfeier am Hauptplatz abzusagen, wie ein einknicken. Vor allem, da die offizielle Begründung der Stadt – wegen Corona – im sogenannten “dritten Pandemiejahr” wenig glaubwürdig wirkt. Wird doch überall die “Pandemie” für beendet erklärt. In Österreich soll sie aber offenbar dazu dienen, weiterhin die Fehler einer jahrelangen Fehlpolitik zu verschleiern.

Ausrede nach Krawallnacht

Angeblich hätte die Feier schon länger auf wackeligen Beinen gestanden, hieß es aus dem Rathaus. Und nun sei klar, der private Veranstalter würde “aufgrund des Risikos, welches durch Corona-Wellen eintreten hätte können”, die Veranstaltung nicht abhalten. Dass diese Entscheidung mit den Krawallen zu tun haben könnte, wies das Stadtoberhautpt von sich: „Wir würden niemals vor Gewalttätern in die Knie gehen und uns unsere Traditionen nehmen lassen.“

Unverständliche Absage

Für die Linzer Freiheitlichen ist die Absage der Silvester-Veranstaltung völlig unverständlich. „Bestens besuchte Großveranstaltungen, wie der Urfahranermarkt oder das Pflasterspektakel, haben heuer mehrmals bewiesen, dass die Bevölkerung sehr wohl gerne in größerem Rahmen feiern will. Daher wirkt die Begründung des Stadtoberhauptes, die geänderten Feiergewohnheiten der Linzer hätten zur Absage geführt, vorgeschoben“, so die freiheitliche Gemeinderätin Ute Klitsch. Für sie wirkt die Absage vielmehr wie ein Einknicken gegenüber den gewaltbereiten Randalieren. Denn auch eine mögliche Coronasituation kann die Absage einer Veranstaltung an der frischen Luft keineswegs mehr rechtfertigen.

Statt Absage “Jetzt erst recht”

Vielmehr “liegt die Vermutung nahe, dass die Entscheidung des Bürgermeisters aus Sorge vor einer erneuten Eskalation erfolgt ist. Kommentare in den sozialen Medien lassen nämlich bereits erahnen, dass sich die gleiche Klientel für eine erneute Eskalation zu Silvester vorbereitet,“ kritisiert Klitsch und appelliert an den Bürgermeister, dass das Motto “Jetzt erst recht” lauten müsse.

Bereits Ankündigung neuer Krawalle

Tatsächlich sind bereits auf TikTok, wo sich auch die Randalierer von Montag verabredet hatten, neue Kommentare aufgetaucht, die derartiges vermuten lassen. Denn unter einem Tiktok-Video der FPÖ OÖ, bei dem FPOÖ-Chef und Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner auf Grund der Linzer Gewaltvorfälle erneut ein Ende der Asylanträge forderte, tauchten Kommentare auf wie: “War nur Vorbereitung für Silvester hä”, “Wir sehen uns Silvester”, “Wartet mal auf Silvester” oder “Das war Aufwärmung für Silvester”…"

Quelle: Wochenblick

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