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BDI wegen europäisch-chinesischer Beziehungen besorgt

Archivmeldung vom 14.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutschland und China
Deutschland und China

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) blickt kurz vor dem virtuellen EU-China-Gipfel mit Sorge auf die europäisch-chinesischen Beziehungen. "Nach über 30 Verhandlungsrunden über ein Investitionsabkommen muss die chinesische Regierung endlich politischen Willen beweisen und ein akzeptables Angebot vorlegen", sagte BDI-Präsident Dieter Kempf am Sonntag.

Die EU müsse in den Verhandlungen deutliche Worte finden und dürfe kein Abkommen mit zu wenig Inhalt absegnen. "Ein Abkommen unter deutscher Ratspräsidentschaft noch in diesem Jahr wäre schön, für die Wirtschaft zählt aber die Qualität", so Kempf.

"Im Zentrum müssen ein substanzieller Marktzugang und ein echtes Level-Playing-Field für europäische Unternehmen stehen." Beim Thema Handel müsse China Marktbarrieren gegenüber der EU abbauen. "Dazu gehören nicht nur Zölle, sondern auch diskriminierende Standards oder komplizierte Zertifizierungsverfahren für europäische Produkte", sagte der BDI-Chef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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