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Fregatte "Hamburg" kehrt nach sechs Monaten als NATO Flaggschiff zurück in den Heimathafen

Archivmeldung vom 16.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: German Air Force photo by Photographer PO1/OR-6 Alyssa Bier (released)
Bild: German Air Force photo by Photographer PO1/OR-6 Alyssa Bier (released)

Am Sonntag, den 20. Dezember 2015 um 10 Uhr, wird die Fregatte "Hamburg" in Ihren Heimathafen Wilhelmshaven einlaufen. Die "Hamburg" hat als Flaggschiff des Verbandes den deutschen Anteil zum Ständigen Maritimen NATO Einsatzverband 2 (SNMG2) beigetragen. Unter dem Kommando von Flottillenadmiral Jörg Klein haben die rund 200 Männer und Frauen der Fregatte "Hamburg" in den vergangenen Monaten an mehreren anspruchsvollen Übungen und Manövern teilgenommen.

"Besonders Hervorzuheben ist das Großmanöver "Trident Juncture" im Oktober", sagt Fregattenkapitän Steffen Lange, Kommandant der Fregatte Hamburg zurückblickend auf die durchgeführten Übungen und Manöver. "Allein an dieser Übung beteiligten sich über 35.000 Soldaten aus allen NATO-Staaten sowie über 70 Schiffe und U-Boote", resümiert er abschließend.

Zurückblickend auf die zurückliegende Seefahrt zieht Flottillenadmiral Jörg Klein, Commander Standing NATO Maritime Group 2 folgendes Resümee: "Ich darf nun seit einem halben Jahr die Standing NATO Maritime Group 2 (SNMG 2) führen - eine zweifellos sehr fordernde Aufgabe aber eine, die mich mit sehr viel Freude erfüllt. Wir alle - mein multinationaler Stab und die Besatzung der Fregatte HAMBURG - dürfen heute mit Stolz auf die letzten 6 Monate auf See zurückblicken."

Die Fregatte "Hamburg" hat, mit Einlaufen in Wilhelmshaven, in den zurückliegenden 6 Monaten Seefahrt eine Strecke von ca. 32.000 Seemeilen zurückgelegt. Dies entspricht etwa einer Strecke von 1,5 Erdumrundungen.

Hintergrundinformationen SNMG2

Der Ständige Maritime NATO Einsatzverband 2 (SNMG2) wurde bereits 1969 als Naval On-Call Force for the Mediterranean (NAVOCFORMED) gegründet. Gemäß der ursprünglichen Bezeichnung als "on-call-Force" wurde der Verband nur zeitweilig für Übungen und Einsätze im Mittelmeerraum aktiviert.

Die NAVOCFORMED diente unter anderem der Demonstration von NATO-Bündnissolidarität gegenüber der im Mittelmeer sehr aktiven sowjetischen Marine. Während des Zweiten Golfkriegs 1990-1991 wurde die NAVOCFORMED dauerhaft aktiviert und zur Seeraumüberwachung im Mittelmeerraum eingesetzt. In dieser Zeit wurde in der NATO entschieden einen ständigen Schiffsverband im Mittelmeer aufzustellen.

1992 wurde der Verband in Standing Naval Force Mediterranean (SNFM) umbenannt. Im Januar 2005 erhielt der Verband seine jetzige Bezeichnung. Aufgaben des Verbandes sind vor allem Kontrolle und Schutz strategisch wichtiger Seewege. Dazu operiert er vor allem im Mittelmeerraum, kann bei Bedarf aber sofort in andere Krisengebiete verlegt und dort eingesetzt werden.

Quelle: Presse- und Informationszentrum Marine (ots)

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