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Weisgerber/Klein: Solidarität mit Lahav Shani

Freigeschaltet am 11.09.2025 um 12:10 durch Sanjo Babić
Lahav Shani (2022)
Lahav Shani (2022)

Foto: Gedenksteine
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Flanders Festival Ghent hat den jüdischen Chefdirigenten der Münchner Philharmoniker, Lahav Shani, ausgeladen, weil er sich nicht eindeutig von der Politik Israel distanziert habe.

Dazu erklären die stellvertretende Vorsitzende Anja Weisgerber und die kultur- und medienpolitische Sprecherin Ottilie Klein:Anja Weisgerber: "Mit der Ausladung der Münchner Philharmoniker erleben wir leider wieder blanken, spalterischen Antisemitismus in der Kultur - dieses Mal gerichtet gegen einen großartigen Künstler am Dirigentenpult, nur weil er Israeli ist. Statt das Verbindende von Musik zu achten und zu schützen, lässt sich das Flanders Festival als Bühne für Hetze missbrauchen. Das ist beschämend für Europa. Und wieder einmal macht es das Schweigen der Vielen in der Kulturbranche noch schlimmer. Wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion schweigen nicht. Was hier passiert ist, ist ungeheuerlich. Wir verurteilen diese Entscheidung, sie konterkariert Völkerverständigung in fataler Weise."

Ottilie Klein: "Diese Ausladung ist offener Antisemitismus. Gerade Festivals müssen für das Verbindende stehen, unabhängig von Herkunft, politischer Meinung oder Religion. Niemals dürfen sie zu Orten der Ausgrenzung und des Boykotts werden. Wir erwarten, dass die Ausladung zurückgenommen wird und sich die Festivalleitung bei Lahav Shani und den Münchener Philharmonikern entschuldigt. Als CDU/CSU-Bundestagsfraktion sind wir dankbar, dass sich Kulturstaatsminister Wolfram Weimer sofort und deutlich positioniert hat. Es muss klar sein: Auch die Kulturszene steht in der Pflicht, ihre Stimme laut gegen Judenhass zu erheben."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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