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Zwangsverteilung von Flüchtlingen in EU: Tschechien spielt nicht mit

Archivmeldung vom 18.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tschechien: Sitzungssaal des Abgeordnetenhauses
Tschechien: Sitzungssaal des Abgeordnetenhauses

Foto: Ervinpospisil at cs.wikipedia
Lizenz: CC-BY-SA-2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die tschechische Regierung hat den von der EU-Kommission vorgeschlagenen dauerhaften Mechanismus der Verteilung von Flüchtlingen zwischen den EU-Ländern abgelehnt. Dass meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf deren deutschen Webseite: "„Er ist absolut inakzeptabel“, heißt es in einer Pressemitteilung des Kabinetts von Bohuslav Sobotka. „Die Regierung lehnt den Vorschlag der EU-Kommission über die Einführung eines dauerhaften Mechanismus der Verteilung von Flüchtlingen in der EU ab. Mehrere Länder, einschließlich Tschechiens, haben derartige Ideen wiederholt abgelehnt. Sie betrachten diese als kontraproduktiv, doch ist die EU-Kommission erneut mit diesem ‘toten’ Vorschlag aufgetreten“, so die Pressestelle.

Die Einstellung der Regierung in Bezug auf Quoten soll der tschechische Innenminister Milan Chovanec am Donnerstag in der Sitzung des EU-Ministerrats seinen Kollegen mitteilen.

Präsident Sobotka hatte seinerseits bei einem Fernsehauftritt am Sonntag nicht ausgeschlossen, dass die Republik eine Klage beim Europäischen Gerichtshof einbringe, sollte die EU die Zwangsquoten zur Verteilung von Flüchtlingen doch einführen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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