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Transit: Deutschland und Österreich vereinbaren Zehn-Punkte-Plan

Archivmeldung vom 25.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eine „Schengen-Grenze“ zwischen zwei EU-Staaten, hier beim Übergang von Erl in Tirol (Österreich) nach Nußdorf am Inn in Bayern (Deutschland): Es gibt keine Grenzkontrollen an der Staatsgrenze, nur ein blaues Schild mit einem Sternenkranz um den Namen des EU-Staates
Eine „Schengen-Grenze“ zwischen zwei EU-Staaten, hier beim Übergang von Erl in Tirol (Österreich) nach Nußdorf am Inn in Bayern (Deutschland): Es gibt keine Grenzkontrollen an der Staatsgrenze, nur ein blaues Schild mit einem Sternenkranz um den Namen des EU-Staates

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Deutschland und Österreich haben sich auf einen Zehn-Punkte-Plan für eine Entlastung des wachsenden Transitverkehrs geeinigt.

Ziel sei es, die Verkehrslage an der deutsch-österreichischen Grenze zu verbessern und "den Gesprächsstau aufzulösen", sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) nach einem Krisentreffen mit seinem bayerischen Amtskollegen Hans Reichhart (CSU) und dem österreichischen Verkehrsminister Andreas Reichhardt am Donnerstag in Berlin. Zu dem Plan gehörten eine stärkere Verlagerung des Güterverkehrs von der Autobahn Richtung Brenner auf die Schiene und "verbesserte Möglichkeiten der Anbindung der Güterverkehr-Terminals, die wir auf deutscher Seite haben".

Man habe "eine intensive Förderung des kombinierten Verkehrs in ganz Deutschland", so der Verkehrsminister weiter. Weitere zentrale Themen seien eine intelligentere Abfertigung und ein mobiles Lkw-Leitsystem. Im kleinen Grenzverkehr sollten Pkw mautfrei fahren, sagte Scheuer. Der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) will aber an Fahrverboten auf Ausweichrouten im Raum Innsbruck an Wochenenden sowie an der sogenannten Blockabfertigung an der Grenze festhalten. "Wir brauchen auch weiterhin diese Notmaßnahmen", sagte Platter. Der Verkehr über den Brenner habe enorm zugenommen und sei der mit Abstand am meisten belastete Übergang in den Alpen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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