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Wien und Budapest: EU kann russische Gaspreise nicht begrenzen

Archivmeldung vom 27.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk

In der EU gebe es keine Einigkeit über die Beschränkung der russischen Gaspreise. Darauf wies der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen auf einer Pressekonferenz in Wien nach Gesprächen mit seiner ungarischen Amtskollegin Katalin Novák hin. Novák stimmte dieser Aussage zu. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Van der Bellen äußerte die Überzeugung, dass Österreich "den Winter sicher überstehen wird" und dass die Gasspeicher gut gefüllt sind. Dies ändere jedoch nichts an der Notwendigkeit, "kurzfristig eine größere Diversifizierung der Versorgung zu erreichen, einschließlich LNG und anderer Gaslieferanten" und "mittelfristig von fossilen Brennstoffen wegzukommen".

Die ungarische Präsidentin erklärte daraufhin, dass es in der Frage der Begrenzung der russischen Gaspreise "unterschiedliche Standpunkte in Europa" gebe und sie derzeit keine Aussicht auf einen künftigen Konsens sehe. Novák betonte:

"Ungarn ist es wichtig, erschwingliche Preise und Garantien für die Energieversorgung zu erreichen. Mit anderen Worten: Ungarn sollte in der Lage sein, die Energieressourcen nicht nur jetzt, sondern jederzeit bezahlen zu können, und wir werden alles tun, um dies zu gewährleisten."

Quelle: RT DE

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