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Deutschland und Polen fordern europäische Strategie für Umgang mit Russland

Archivmeldung vom 11.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Guido Westerwelle Bild: guido-westerwelle.de
Guido Westerwelle Bild: guido-westerwelle.de

Deutschland und Polen fordern eine europäische Strategie für den Umgang mit Russland. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Obgleich der angekündigte `Ämtertausch` zwischen Präsident Dmitri Medwedjew und Ministerpräsident Wladimir Putin nicht ermutigend ist, müssen wir Kurs halten, um die Beziehungen der EU zu Russland zu intensivieren und politische wie wirtschaftliche Lethargie zu überwinden", heiße es in einem Schreiben von Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) und seinem polnischen Kollegen Radoslaw Sikorski an die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton.

Sie schlugen vor, demnächst bei einem informellen Treffen der EU-Außenminister die Russland-Politik in den Mittelpunkt zu stellen. Ziel sei es, dass Russland seinen "angemessenen Platz in einem demokratischen Europa der Freiheit und des Wohlstands" finde, heiße es in einem gemeinsamen Papier beider Außenministerien. Die EU müsse darin fortfahren, Russland bei der Modernisierung seiner Wirtschaft sowie seines sozialen und politischen Systems zu unterstützen. Im Gegenzug erwarte die EU ein Verhalten Russlands als "verlässlicher Partner auf der politischen und wirtschaftlichen Bühne Europas". Meinungsunterschiede sollten nicht die Zusammenarbeit in wichtigen Feldern, etwa der Weltpolitik oder im Energiebereich, verhindern. Russland deckt 25 Prozent des Öl- und Gasbedarfes der EU.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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