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Grüne fordern stärkere Anstrengungen gegen Hungersnöte

Archivmeldung vom 15.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Afrika will Schutzzölle
Afrika will Schutzzölle

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Grünen haben Außenminister Heiko Maas (SPD) aufgefordert, den Kampf gegen die anhaltenden Hungersnöte in vielen afrikanischen Ländern zu verstärken. "Das Auswärtige Amt steht in der Pflicht, seine Ankündigung umzusetzen, dass Deutschland sich mehr um diese `vergessenen Krisen` kümmern wird", sagte die menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen, Margarete Bause, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Anlässlich der Vorstellung des jährlichen Welthunger-Indexes der Welthungerhilfe am Dienstag in Berlin beklagte Bause das Wegschauen in den westlichen Staaten: "Mehrere in dem Bericht aufgeführte Staaten finden sich seit Jahren ganz oben auf der traurigen Liste jener Schauplätze, wo nahezu abseits der öffentlichen Wahrnehmung Millionen Menschen Hunger leiden: in der Zentralafrikanischen Republik, im Tschad oder in Madagaskar." Gleichzeitig forderte die Grünen-Politikerin stärkere Anstrengungen von der Bundesregierung, um Hungersnöte zu verhindern: Deutschland müsse entschiedener und schneller gegen die Klimakrise vorgehen. Zudem müssten Rüstungsexporte in Länder wie Saudi-Arabien dauerhaft gestoppt werden, die Kriege wie im Jemen anheizten und den Hungertod hunderttausender Kinder nach sich zögen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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