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Russlandbeauftragter fordert weiter Aufklärung von Moskau

Archivmeldung vom 10.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dirk Wiese (2017)
Dirk Wiese (2017)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Drohungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin im Fall des in Berlin ermordeten Georgiers haben die Bundesregierung nach den Worten ihres Russlandbeauftragten, Dirk Wiese (SPD), nicht erstaunt. Wiese sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Es überrascht uns jedenfalls nicht."

Die Entscheidung, aufgrund der fehlenden Kooperation zwei russische Diplomaten auszuweisen, bleibe richtig. Nach wie vor fordere man "eine ernsthafte und unverzügliche Mitwirkung der russischen Behörden an der Aufklärung der Tat". Putin hatte "spiegelgenaue" Reaktionen angekündigt und den Georgier als "blutrünstig" und "Banditen" bezeichnet.

Zugleich erklärte Wiese, "abseits dieses gravierenden Falls" hätten sich die deutsch-russischen Beziehungen in den letzten zwölf Monaten in einigen Bereichen verbessert. Wiese nannte die Fortschritte im Normandie-Format sowie die Wiederaufnahme diverser Gesprächsformate. "Dort, wo wir aber unterschiedlicher Auffassung sind, machen wird das auch klar."

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)


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