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Bundespräsident Gauck erinnert an Tsunami-Opfer

Archivmeldung vom 27.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Auftreffen des Tsunamis an der Küste Thailands
Auftreffen des Tsunamis an der Küste Thailands

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundespräsident Joachim Gauck hat an die Opfer der Tsunami-Katastrophe in Asien vor zehn Jahren erinnert. "Meine Gedanken sind heute bei all jenen, für die der 26. Dezember seit zehn Jahren ein Tag der Trauer ist", so Gauck. Die Bilder von damals hätten ihren Schrecken nicht verloren.

Gauck würdigte die Bereitschaft und den Einsatz der Helfer. "Andere Augenzeugen sagen: Ich erinnere mich nicht nur an die Angst, ich erinnere mich auch an die große Hilfsbereitschaft, die ich erfahren habe. Sie erzählen von mutigen Menschen, die zu Lebensrettern wurden und die das Wenige teilten, das sie selbst noch besaßen." Zwischen Touristen und Einheimischen sei eine "Schicksalsgemeinschaft" entstanden, "die bis heute spürbar" sei. "Diesem Dank möchte ich mich persönlich und besonders im Namen der deutschen Opfer und ihrer Familien anschließen. Er gilt den vielen Helferinnen und Helfern, den Ärzten und Seelsorgern. Er gilt den Forensikern und Bestattern, die monatelang Schwerstarbeit leisteten. Er gilt auch den Millionen Spendern weltweit, staatlichen wie privaten, den Schulen, Kirchen, Vereinen und Kommunen, die Soforthilfe und langfristige Projekte wie die neuen Tsunami-Frühwarnsysteme ermöglicht haben. Und natürlich danke ich den Menschen vor Ort, deren Engagement und Ausdauer einen beispiellosen Wiederaufbau getragen haben. Bei aller Traurigkeit, die an jedem 26. Dezember mitschwingt, ist dieses Datum auch zum internationalen Symbol dafür geworden, welche Kraft aus Zusammenhalt im Kleinen wie im Großen erwachsen kann."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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