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Pakistan: Mann wegen Koran-Verbrennung zu Tode geprügelt

Archivmeldung vom 22.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von Pakistan
Flagge von Pakistan

In einem Gefängnis im Süden Pakistans ist ein Mann von einer wütenden Menschenmenge zu Tode geprügelt worden, weil er einen Koran verbrannt haben soll. Laut örtlichen Medienberichten sollen sich rund 200 Menschen an der Tat beteiligt haben. Nachdem sie den Mann zu Tode geprügelt hatten, soll die wütende Menge die Leiche angezündet haben.

Der Mann war den Berichten zufolge am Donnerstag verhaftet worden, nachdem ihm Dorfbewohner und ein muslimischer Geistlicher vorgeworfen hatten, mehrere Ausgaben des Korans verbrannt und damit den Islam beleidigt zu haben.

Ein Polizeisprecher sagte, dass die Beamten alles versucht hätten, um den Mann zu schützen. Dennoch sei es ihnen nicht gelungen, die wütende Menschenmenge zu stoppen. 30 Verdächtige seien festgenommen worden, der Leiter der lokalen Polizeistation wurde zusammen mit sieben weiteren Ordnungshütern vom Dienst suspendiert.

Das scharfe Blasphemiegesetz in Pakistan sieht für die Beleidigung des Propheten Mohammed die Todesstrafe vor, eine Schändung des Korans wird mit lebenslanger Haft geahndet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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