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Podoljaka zum Ukraine-Krieg: Bei Gegenangriff auf Soledar droht Kiews Truppen ein zweites Stalingrad

Archivmeldung vom 16.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

Nach dem russischen Sieg in der Salzgrubenstadt Soledar im Donbass scheint Kiew Truppenreserven in die Umgebung der Stadt zu verlegen – womöglich für eine Gegenoffensive dort. Neben der Aussicht, innen- wie außenpolitisch das Ruder herumzureißen, winkt für Kiew mit einer Rückeroberung Soledars eine Chance, die kommende russische Offensive bei Artjomowsk zu torpedieren. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Doch ebenso besteht für das ukrainische Militär bei einem solchen Versuch auch ein Risiko: Durch Schwächen seiner Aufgebote an anderen Abschnitten und Teilabschnitten der Front würde Kiew einer anderweitigen russischen Offensive Tür und Tor öffnen – etwa am nördlichsten Abschnitt, Charkow-Swatowo.

Damit stünde den ukrainischen bewaffneten Formierungen neben sinnlosem Verheizen ihrer Reserven ein ähnliches Fiasko ins Haus wie im Jahr 1942 der Wehrmacht in und bei Stalingrad, als an den benachbarten Abschnitten die gesamte Südflanke ihrer Ostfront zusammenbrach und weit zurückgeworfen wurde.

Juri Podoljaka ist ein ukrainischer politischer Blogger (auf YouTube hatte sein Kanal vor der Löschung durch die Verwaltung der Plattform 2,6 Millionen Abonnenten) und Journalist aus Sumy (er wohnt seit dem Jahr 2014 im russischen Sewastopol), dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien zunehmend gefragter wurden. Seine Analyseausgaben warten mit nur wenigen Zahlen auf – dafür vermittelt er durch Arbeit mit Karten aber ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet dann und wann kurzfristige Prognosen.

An Quellen bemüht Podoljaka einerseits offen zugängliche Daten: Dies sind Meldungen von Augenzeugen in den sozialen Medien sowie Meldungen des russischen, aber auch des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Andererseits gibt er Insiderquellen an: Neben solchen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der Volksrepubliken Donezk und Lugansk seien dies solche in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, die er aufgrund alter Beziehungen aus der Zeit als ukrainischer Journalist noch zu unterhalten erklärt. Um es mit dem aktuellen Jargon der Aufklärungsdienste auszudrücken, ist Juri Podoljaka also vornehmlich ein OSINT-Analyst."

Quelle: RT DE

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