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Deutschland ermittelt gegen russische Hacker

Archivmeldung vom 15.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Antje Delater / pixelio.de
Bild: Antje Delater / pixelio.de

Der Hackerangriff auf die Welt-Doping-Agentur Wada im Jahr 2016 hat ein juristisches Nachspiel in Deutschland. Generalbundesanwalt Peter Frank habe in dem Zusammenhang ein Ermittlungsverfahren wegen "geheimdienstlicher Agententätigkeit" eingeleitet, berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf eigene Informationen.

Hintergrund sei, dass bei dem Angriff vor drei Jahren auch die bei der Wada hinterlegten Daten deutscher Sportler ausgespäht worden seien. Die Ermittler schrieben den Angriff der Hackergruppe APT28 zu, auch bekannt unter dem Namen "Fancy Bear", berichtet das Nachrichtenmagazin weiter. Die Gruppe werde dem russischen Militärgeheimdienst GRU zugerechnet. Auf das Konto der Hacker sollen weltweit zahlreiche Angriffe auf hochrangige Ziele gehen. In Deutschland werden ihnen unter anderem die Attacke auf den Deutschen Bundestag 2015, Angriffe auf politische Stiftungen und Medien vorgeworfen. Bei dem Angriff auf die Wada hätten die Hacker Daten über Dopingkontrollen zahlreicher Athleten entwendet, berichtet der "Spiegel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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