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Bevölkerung in Angst: Eine nie gesehene Migrationswelle überrollt Österreich

Archivmeldung vom 17.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Symbolbild (Migranten in Heidelberg/D, 2015): Radosław Drożdżewski, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0 / WB / Eigenes Werk
Bild: Symbolbild (Migranten in Heidelberg/D, 2015): Radosław Drożdżewski, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0 / WB / Eigenes Werk

Es ist schlimmer als 2015/16, als hundertausende illegale Migranten die Grenzen nach Europa stürmten. Allein bis jetzt sind 75.000 Migranten an den Grenzen aufgegriffen worden. Bürger sind massiv verunsichert und haben Angst. Und mitten in Orten entstehen Zeltstädte für die Einwanderer. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Allein heuer bisher 75.000 aufgegriffene Migranten an den österreichischen Grenzen. “Das sind mehr als in den Jahren 2017 bis 2021 zusammen“, sagte Gernot Gasser, Militärkommandant des Burgenlandes. Und es ist ein Zeichen des völligen Versagens der schwarz-grünen Regierung. Während SPÖ-Parteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner im Sommergespräch keine besondere Asylkrise erkennen konnte, laufen ihre Genossen im Burgenland Sturm. Denn Österreichs östliches Bundesland hat die “Hauptlast” der “geschlossenen” Balkanroute zu tragen.

Bevölkerung hat Angst und ist verzweifelt

Im Landtag wehrt sich die SPÖ gegen Zeltstädte, die inmitten von Ortschaften aus dem Boden spießen, wie auch in Oberösterreich in St. Georgen, wo die Neuankömmlinge untergebracht werden sollen. Dort, aber auch in den burgenländischen Grenzorten wie Lutzmannsburg berichten die Anwohner von Müll, Belästigungen und Migranten, die plötzlich im Garten stehen. Angst macht sich breit. Eine Frau versteckte sich beim Waldspaziergang, als ihr eine Gruppe mit 15 bis 20 jungen Männern entgegenkam. Wie SPÖ-Bürgermeister Roman Kainrath gegenüber Medien berichtet, kommen täglich 30 bis 40 sogenannte Flüchtlinge in seiner Gemeinde an. In Eisenstadt ist inzwischen sogar die Justizanstalt überfüllt, statt 175 gibt es meist 200 bis 220 Insassen und rund 70 Prozent sitzen wegen Schlepperei.

Regierung bleibt tatenlos und schaut zu

Dass pro Woche zwischen 2.800 und 3.000 Migranten im Burgenland aufgegriffen werden, übersteigt inzwischen auch die Möglichkeiten der Einsatzkräfte, so der Militärkommandant. Auch Schwerpunkteinsätze gegen Schlepper sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Denn alle Ankommenden werden von der Grenze weg in Asylzentren verbracht – mit einem Shuttleservice der Regierung bzw. werden einfach weitergeschickt, in der Hoffnung, dass sie nach Deutschland weiterziehen.. So lange sich daran nichts ändert und die Grenzen nicht wirksam geschützt werden, wird auch der Ansturm nicht aufhören. Dabei sind die massiv steigenden Zahlen keine Überraschung. Seit Monaten zeichnet sich ein Rekordjahr ab, welches alles vorhergewesene noch übertreffen könnte. Zwar liegen derzeit die Asylzahlen des Bundesinnenministeriums für September schon nicht vor, aber bereits der August war mit 14.240 Asyl-Erstanträgen ein Rekordmonat. Selbst zu den stärksten Monaten des Jahres 2015 waren um mehr als 2.000 Anträge weniger gestellt worden."

Quelle: Wochenblick

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