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Russland schafft noch in diesem Jahr sein eigenes Zahlungssystem

Archivmeldung vom 17.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot "Facebook" Profil НСПК
Bild: Screenshot "Facebook" Profil НСПК

Russland wird noch 2015 sein eigenes Zahlungssystem schaffen, wie RIA Novosti unter Hinweis auf den Chef des nationalen Systems von Zahlungskarten, Wladimir Komlew, mitteilt.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Die Tarife des russischen Zahlungssystems „Mir“ werden niedriger,  als bei seinen weltweiten Konkurrenten Visa und MasterCard sein.

Ihm zufolge sollen die Regeln bzw. Tarife des Zahlungssystems spätestens Ende September bekannt gegeben werden.  Ihre Abstimmung stehe kurz vor dem Abschluss.

Die Tarife werden in Rubel fixiert, was an und für sich ein Wettbewerbsvorteil gegenüber derartigen internationalen Systemen sei. Außerdem ist im Rahmen des Zahlungssystems „Mir“ laut Komlew keine Beitrittsgebühr vorgesehen.

Die vom Westen verhängten Sanktionen haben die russischen Behörden dazu veranlasst, die Arbeit am eigenen unabhängigen, konkurrenzfähigen  Zahlungssystem zu beschleunigen.

Nachdem Visa und MasterCard wegen der US-Sanktionen 2014 die Bedienung einzelner russischer Kunden eingestellt hatten, kündigte Präsident Wladimir Putin die Schaffung eines nationalen Zahlungssystems Russlands an. Kurz danach verabschiedete die Staatsduma (Parlamentsunterhaus) ein entsprechendes Gesetz."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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