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Asmussen will mehr Transparenz bei EZB-Entscheidungen

Archivmeldung vom 24.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jörg Asmussen im März 2012
Jörg Asmussen im März 2012

Foto: Martin Jost
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen hält Forderungen, die Europäische Zentralbank (EZB) müsse ihre Entscheidungen transparenter machen, für berechtigt. "Ich habe das immer unterstützt", sagte Asmussen gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio.

"Auch viele andere in der EZB haben das unterstützt. Dieses alte Verhalten von Notenbanken - wie 1982 -, dass man ein geschlossener Turm von Verschwiegenheit ist, ist heute nicht mehr angemessen." Asmussen bezieht sich damit auf Forderungen deutscher Politiker, die Empfänger der sogenannten Dreijahrestender zu veröffentlichen. Die EZB hatte mit den Tendern Ende 2011 und Anfang 2012 europäischen Banken Liquidität im Wert von insgesamt rund einer Billion Euro zur Verfügung gestellt. Im Einzelfall müsse man allerdings auch die Interessen der betroffenen Institute berücksichtigen, so Asmussen. "Es gibt natürlich Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse einzelner Unternehmen. Also man hat nicht nur die öffentliche Seite, man hat auch als Gegenpart bei uns einzelne, private Unternehmen. Und das wird man sorgsam abwiegen müssen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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