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Regierungskrise in der Türkei geht weiter - Proteste niedergeschlagen

Archivmeldung vom 28.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Recep Tayyip Erdoğan, 2012
Recep Tayyip Erdoğan, 2012

Foto: Gobierno de Chile
Lizenz: CC-BY-3.0-cl
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Regierungskrise in der Türkei geht weiter: Die Europäische Union forderte von Premierminister Recep Tayyip Erdogan eine "transparente und unparteiische Aufklärung" des jüngsten Korruptionsskandals.

Die Landeswährung Lira rutschte am Freitag im Vergleich zum US-Dollar auf ein Rekordtief. Bis zu 2,18 Lira kostete ein Dollar, 15 Prozent mehr als zu Jahresbeginn.

CDU mahnt Erdogan zur Gewaltenteilung

Nach der Ablösung eines auch im Umfeld des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan ermittelnden Staatsanwaltes hat die CDU die Türkei an rechtsstaatliche Standards erinnert. "Wir pochen darauf, dass in der Türkei die Gewaltenteilung eingehalten wird", sagte CDU-Außenexperte Philipp Mißfelder der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Offenbar tobe in der Türkei ein Machtkampf mit ungewissen Hintergründen, so Mißfelder.

Unterdessen wurde am Freitag eine Demo in Istanbul mit hohem Polizeieinsatz niedergeschlagen. Dabei sperrte die Polizei die Zufahrten zum Taksim-Platz weiträumig ab und setzte unter anderem Wasserwerfer ein. Augenzeugen schätzten die Zahl der Demonstranten auf rund 1.000 Teilnehmer. Diese forderten in Sprechchören den Rücktritt der Regierung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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