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Steuern in Euro-Krisenstaaten viel niedriger als in Deutschland

Archivmeldung vom 12.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Thommy Weiss / pixelio.de
Bild: Thommy Weiss / pixelio.de

Die Bürger der Krisenstaaten Zypern, Irland, Portugal und Spanien müssen viel weniger Steuern zahlen als die Bundesbürger. Während deutsche Arbeitnehmer bis zum 13. Juli ausschließlich für den Fiskus arbeiten, haben Zyprer schon ab dem 14. März und Iren ab dem 24. April ihre Pflichten gegenüber dem Staat erfüllt. Deshalb seien auch im dritten Jahr der Euro-Krise die durchschnittlichen Nettolöhne der Iren höher als die der Deutschen, schreibt der "Spiegel".

Belgier, Österreicher und Franzosen, die mit zu den wichtigen Finanziers der Solidarmaßnahmen in Europa gehören, müssen dagegen noch länger als die Deutschen für den Staat arbeiten. Die Berechnungen stammen aus einer Studie der Brüsseler Denkfabrik Institut Economique Molinari, die neben den Einkommensteuern auch die Sozialabgaben und einen Teil der Mehrwertsteuern berücksichtigt hat. Während der reale Steuersatz auf durchschnittliche Arbeitseinkommen auf Zypern bei 20 und in Irland bei 31 Prozent liege, käme Deutschland auf eine Steuerlast von 53 Prozent. An der Spitze lägen Frankreich mit 56 und Belgien mit 60 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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