Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Kipping: Gegen rechte Kleinstaaterei braucht es neuen gemeinsamen Aufbruch

Kipping: Gegen rechte Kleinstaaterei braucht es neuen gemeinsamen Aufbruch

Archivmeldung vom 19.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Kipping (2014)
Katja Kipping (2014)

Foto: DIE LINKE
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Europäische Union muss nach Auffassung der Vorsitzenden der Partei DIE LINKE, Katja Kipping, von Grund auf verändert werden. "Denn in ihrer derzeitigen Verfasstheit hat sie keine Zukunft", sagte Kipping in der in Berlin erscheinenden überregionalen Tageszeitung "neues deutschland". "Statt europäischer Postdemokratie unter deutscher ordo-liberaler Dominanz braucht es nicht weniger als eine europäische Utopie! Denn was immer mit der EU geschehen wird - Europa wird bleiben. Eine starke europäische Linke muss den Kampf um die Demokratie in Europa führen - gemeinsam und in Solidarität."

"Gegen die rechte Kleinstaaterei der Hofers, Orbans und Le Pens dieser Welt und gegen die neoliberale Kälte" brauche es einen neuen gemeinsamen Aufbruch, so die Politikerin. "Auf die weitgehend männlichen EU-Eliten können wir dabei nicht setzen.

Denn diese kooperieren im Zweifelsfall lieber mit der nationalistischen Rechten, als dass sie einem linken Reformprojekt nachgeben. Das müssen wir ändern und das können wir ändern, wenn wir mit einem zweistelligen Ergebnis bei der Bundestagswahl 2017 die Möglichkeit für einen echten Politikwechsel auch für Europa einläuten."

Quelle: neues deutschland (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte stich in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige