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Bundeslandwirtschaftsminister erwartet rasches Ende des Russland-Embargos

Archivmeldung vom 21.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) sieht ein absehbares Ende der Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Umgekehrt sei auch der nach der Krim-Annexion verhängte Einfuhrstopp für europäisches Obst und Gemüse "nicht auf immer und ewig zu halten", sagte Schmidt in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Im nächsten Jahr werde sich manches neu sortieren, auch weil die russische Föderation in der Ukraine-Politik auf eine Beruhigung der Lage hinarbeite.

Aus Protest gegen Moskaus Politik hatte die EU ihre Russland-Sanktionen zuletzt bis zum 31. Januar 2016 verlängert. Im Dezember soll eine Verlängerung um sechs Monate erfolgen.

Schmidt kündige an, Anfang nächsten Jahres nach Moskau zu reisen, um eine erneute Zusammenarbeit vorzubereiten. Jüngste Gespräche mit dem russischen Industrieminister Denis Manturow, der sich für das Ende der Sanktionen einsetzt, hätten ihn dazu "ermutigt", sagte der Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung.

Der CSU-Politiker ermutigte auch die Wirtschaft in Russland wieder zu investieren. Als gutes Beispiel nannte er den Landmaschinenhersteller Claas, der gerade erheblich in ein zusätzliches Werk im südrussischen Krasnodar investiert habe.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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