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Kurz bestätigt Verbindung von Christchurch-Killer mit österreichischen „Identitären“

Archivmeldung vom 27.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sebastian Kurz (2018)
Sebastian Kurz (2018)

Foto: Kremlin.ru
Lizenz: CC BY 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Österreichs Bundeskanzler hat am Mittwoch bestätigt, dass es eine Verbindung zwischen dem neuseeländischen Attentäter und den rechtsextremen Identitären gibt. Dies teilt das russische online Magazin "Sputnik" mit.

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "„Wir können bestätigen, dass es eine Verbindung in Form einer finanziellen Unterstützung zwischen dem Attentäter von Christchurch und der Identitären Bewegung in Österreich gegeben hat“, erklärte Kurz beim Pressefoyer nach dem 51. Ministerrat im Bundeskanzleramt. Es gebe „keine Toleranz für gefährliche Ideologien, ganz gleich, aus welcher Ecke sie kommen“.

Egal welche Art von Extremismus, „so etwas darf in unserem Land und in unserer Gesellschaft absolut keinen Platz haben“ und dürfe „niemals toleriert werden“.

Man werde mit der „vollen Härte“ des Gesetzes gegen derartiges Gedankengut vorgehen. Es müsse geklärt werden, ob es hier „Machenschaften im Hintergrund“ gegeben habe.

Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) schloss sich dieser Auffassung an.

Der mutmaßliche Attentäter von Christchurch, ein 28-jähriger Australier, hat nach Behörden-Angaben Anfang 2018 den „Identitären” 1500 Euro gespendet. Im Zusammenhang mit der Geldüberweisung wurde die Wohnung des Sprechers der Identitären, Martin Sellner, durchsucht. Sellner selbst bestätigte das in einem Video und sagte, gegen ihn werde wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung ermittelt.

Bei dem Anschlag auf zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch am 15. März wurden 50 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt. Der mutmaßliche Täter sitzt in Untersuchungshaft. Ihm droht lebenslange Haft."

Quelle: Sputnik (Deutschland)


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