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Haiti: humedica-Ärzteteams arbeiten bis zur Erschöpfung

Archivmeldung vom 19.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Professionelle, leidenschaftliche Hilfe unter schwierigen Bedingungen: Dr. Markus Hohlweck (Bonn) behandelt einen Verletzten. Foto: humedica/Jens Großmann
Professionelle, leidenschaftliche Hilfe unter schwierigen Bedingungen: Dr. Markus Hohlweck (Bonn) behandelt einen Verletzten. Foto: humedica/Jens Großmann

Sie arbeiten bis an die Grenzen der eigenen physischen Leistungsfähigkeit und mitunter darüber hinaus: Die beiden medizinischen Einsatzteams von humedica, die bereits seit Freitag in Port-au-Prince das "Krankenhaus der Hoffnung" übernommen haben, geben ihr Bestes für unzählige Menschen in Not.

Tapfer, unermüdlich und mit all ihrer Erfahrung versuchen die beiden Teams in der haitianischen Hauptstadt, dem Patientenansturm Herr zu werden. "Wir behandeln schwerste Verletzungen", erzählt Koordinator Dieter Schmidt am Telefon. "Das Leid ist riesig und die Schlange der Patienten, die dringend Hilfe brauchen, reißt nicht ab."

Neben all der Not, vielen dramatischen Erlebnissen und schlimmsten Verletzungen erleben die Helfer aber auch immer wieder Momente der Freude und Hoffnung: Nachdem die humedica-Ärzte bereits am Samstag gesunden Zwillingen ins Leben halfen, erblickten am Montag drei weitere Babys das Licht Welt.

Unterdessen befindet sich dritte, insgesamt 16köpfige medizinische Team gemeinsam mit Kräften unserer Partner Bild hilft e. V. - Ein Herz für Kinder, Kindernothilfe e. V. und World Vision e. V. sowie einigen Medienvertretern kurz vor Haiti.

Im Gepäck hat der Konvoi, der von der Regierung der Dominikanischen Republik organisiert und begleitet wird, rund 30 Tonnen Hilfsgüter mit Lebensmittel (u. a. Babynahrung zur Verfügung gestellt von der Organisation GAiN Germany e. V., Gießen), Arzneimitteln und medizinischem Bedarf.

Damit konnte humedica dank der vielfältigen, unbürokratischen, spontanen und insbesondere großzügigen Unterstützung zahlreicher Spender, Firmen und befreundeter Organisationen bislang rund 100 Tonnen Hilfsgüter auf den Weg ins Katastrophengebiet bringen; die Güter werden dort dringend benötigt.

humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland auch weiterhin dringend um konkrete Unterstützung für alle geplanten Hilfsmaßnahmen in Form von Spenden auf das folgende Konto:

   humedica e. V.       
   Stichwort "Erdbeben Haiti"       
   Konto 47 47       
   BLZ 734 500 00       
   Sparkasse Kaufbeuren 

Quelle:  humedica e. V.

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