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Europäische Banken vertagen Entscheidung über EPI-Zahlungssystem

Archivmeldung vom 29.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kritik wird europaweit laut gegen Großbankenchefs in der Politik: Viele halten die immer wärend gleichen Banken für "Regierende Großbanken"(Symbolbild)
Kritik wird europaweit laut gegen Großbankenchefs in der Politik: Viele halten die immer wärend gleichen Banken für "Regierende Großbanken"(Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Das Ringen um die Einführung eines neuen europäischen Zahlungssystems (EPI) zieht sich hin. Bei einem Treffen am vergangenen Dienstag konnten sich die beteiligten Geldhäuser nicht auf die Freigabe der benötigten Investitionen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro verständigen, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf mehrere mit dem Thema vertraute Personen.

Erforderlich für eine Umsetzung wäre die Zustimmung von rund 80 Prozent der Teilnehmer gewesen. Ende November solle es nun ein weiteres Treffen geben. Dabei würden sich die Beteiligten Insidern zufolge damit zufrieden geben, wenn zwei Drittel der Beteiligten grünes Licht geben und die für EPI notwendigen Investitionen stemmen. Bis dahin solle es noch mehrere bilaterale Gespräche mit den Banken geben, die bisher noch Vorbehalte haben.

Dazu gehörten neben den niederländischen Instituten vor allem die spanischen Geldhäuser, die bei verschiedenen Punkten noch Klärungsbedarf sehen. An der European Payment Initiative (EPI) sind 31 Banken und zwei Zahlungsdienstleister beteiligt. Ihr Ziel ist es, die europäische Finanzbranche durch den Aufbau eines einheitlichen Zahlungssystems unabhängiger von US-Konzernen zu machen. Aus Deutschland sind die Deutsche Bank, die Commerzbank, die DZ Bank und die Sparkassen mit von der Partie.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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