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UN: Zahl der zivilen Opfer in Afghanistan erreicht neuen Höchststand

Archivmeldung vom 18.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Islamische Republik Afghanistan Flagge
Islamische Republik Afghanistan Flagge

Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Zahl der zivilen Opfer in Afghanistan hat einen neuen Höchststand erreicht. In den ersten drei Monaten des Jahres 2016 wurden einem am Sonntag vorgestellten UN-Bericht zufolge insgesamt 1.943 Tote und Verletzte registriert: Das sei ein Anstieg von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Unter den Opfern seien 600 Tote und 1.343 Verletzte. Besonders stark sei die Zahl der Opfer unter Frauen und Kindern gestiegen: Fast ein Drittel der zivilen Opfer seien Kinder gewesen, so Danielle Bell, Chefin der Menschenrechtsabteilung der UN in Afghanistan. Für die meisten Opfer seien die Taliban und andere Rebellengruppen verantwortlich, aber auch Regierungskräfte hätten Zivilisten getötet oder verletzt.

Die UN riefen alle Konfliktparteien dazu auf, Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung zu treffen. Wenn ein Konflikt sich ausweite, müsse sich das Leid der Zivilisten nicht ebenfalls ausweiten, sagte der UN-Sonderbeauftragte für Afghanistan, Nicholas Haysom.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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