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Rotes Kreuz drängt auf Zugang für Hilfslieferungen nach Gaza

Archivmeldung vom 22.05.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Völkermord in Gaza (Symbolbild)
Völkermord in Gaza (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Angesichts der dramatischen Lage der Zivilbevölkerung in Gaza fordert das Deutsche Rote Kreuz (DRK) die israelische Regierung auf, mehr Hilfsgüter in das Gebiet hinein zu lassen. "Es ist überfällig, dass in ausreichendem Umfang humanitäre Hilfsgüter nach Gaza kommen und eine bedarfsgerechte Verteilung sichergestellt wird - und zwar dauerhaft und mit sicherem Zugang zu den Menschen in Not", sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der "Rheinischen Post".

Hasselfeldt kritisierte, es gebe derzeit in Gaza "keine sicheren Orte und die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Medizin ist absolut unzureichend". Die ohnehin schon katastrophale Lage habe sich "über die vergangenen Wochen sogar noch deutlich zugespitzt", so die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes. Man habe bereits mehrere Hilfsgütertransporte nach Gaza organisiert und wirke darüber hinaus durch die Bereitstellung von medizinischen Materialien sowie Gesundheitspersonal am Betrieb des Rotkreuz-Feldkrankenhauses in Rafah mit.

Zugleich sei ein besserer Schutz von Helfern "dringend notwendig", so Hasselfeldt. Allein 30 Mitarbeiter des Palästinensischen Roten Halbmonds seien bisher im Einsatz ums Leben gekommen. Die Helfer müssten sich "oftmals in Lebensgefahr begeben, um anderen Menschen zu helfen", beklagte Hasselfeldt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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