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Fed fährt Anleihenkäufe zurück - Leitzins unverändert

Archivmeldung vom 04.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Das Siegel der privaten Zentralbank Federal Reserve System, FED
Das Siegel der privaten Zentralbank Federal Reserve System, FED

By U.S. Government - Extracted from PDF version of the Federal Reserve's Purposes & Functions document (direct PDF URL [1])., Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2694743

Die US-Notenbank Federal Reserve reduziert ihre Anleihenkäufe. Angesichts der wirtschaftlichen Fortschritte seit letztem Dezember wolle man das monatliche Tempo seiner Nettovermögenskäufe um 10 Milliarden US-Dollar für Staatsanleihen und 5 Milliarden US-Dollar für hypothekenbesicherte Wertpapiere zu reduzieren, teilte die Zentralbank am Mittwoch mit.

Ab Ende dieses Monats werde der Ausschuss seine Bestände an Staatsanleihen um mindestens 70 Milliarden US-Dollar pro Monat und an hypothekenbesicherten Wertpapieren von Agenturen um mindestens 35 Milliarden US-Dollar pro Monat erhöhen. Ab Dezember werde man seine Bestände an Staatsanleihen um mindestens 60 Milliarden US-Dollar pro Monat und an hypothekenbesicherten Wertpapieren von Agenturen um mindestens 30 Milliarden US-Dollar pro Monat erhöhen.

Der Ausschuss ist der Ansicht, dass eine ähnliche Reduzierung des Tempos bei den Nettokäufen von Vermögenswerten wahrscheinlich jeden Monat angemessen sein wird, ist jedoch bereit, das Tempo der Käufe anzupassen, wenn dies aufgrund von Veränderungen der wirtschaftlichen Aussichten gerechtfertigt ist, hieß es. Zudem lässt die Fed die historisch niedrigen Zinsen weiter unangetastet. Der Leitzins bleibe zwischen 0,00 und 0,25 Prozent, teilte das Gremium mit. Ziel sei weiterhin eine hohe Beschäftigungsrate und eine Inflation von zwei Prozent. Mit Fortschritten bei der Impfkampagne gebe es zwar auch Hinweise auf eine Erholung der US-Wirtschaft, der Prozess sei aber noch lange nicht abgeschlossen. An der Zinsschraube werde nicht gedreht, solange die Beschäftigung nicht ein zufriedenstellendes Niveau erreiche und die Inflation nicht langfristig auf über zwei Prozent steige, so die Währungshüter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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