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US-Regierung dementiert angeblichen Geheimdienstbericht

Archivmeldung vom 12.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die US-Regierung hat einen angeblichen Geheimdienstbericht dementiert, wonach Nordkorea möglicherweise doch schon in der Lage sein könnte, eine Rakete mit einem atomaren Sprengkopf zu bestücken. Das sagte ein Regierungssprecher dem US-Nachrichtensender CNN. Der Sender hatte zuvor ebenso wie die "New York Times" unter Berufung auf den Kongressabgeordneten Doug Lamborn berichtet, der US-Verteidigungsnachrichtendienstes DIA habe entsprechende Informationen.

Bislang war eine solche Fähigkeit stets in Frage gestellt worden. Statt dessen gehe die Regierung auch weiter davon aus, dass Nordkorea noch nicht dazu in der Lage sei, eine Atombombe mittels einer Rakete zu transportieren, hieß es.

US-Geheimdienst: Nordkorea kann Raketen mit atomaren Sprengköpfen bestücken

Nordkorea könnte möglicherweise doch schon in der Lage sein, eine Rakete mit einem atomaren Sprengkopf zu bestücken. Das berichten die "New York Times" und der US-Nachrichtensender CNN am Donnerstag unter Berufung auf Kongressabgeordnete, denen ein entsprechender Bericht des Verteidigungsnachrichtendienstes DIA, der Defense Intelligence Agency, vorliegt. Bislang war eine solche Fähigkeit stets in Frage gestellt worden. Mittlerweile könne es aber sein, dass Nordkorea gelernt habe, eine Atombombe an einer Langstreckenrakete anzubringen.

Peter Scholl-Latour: Krieg mit Nordkorea total unrealistisch

Der Journalist und Publizist Peter Scholl-Latour (89) glaubt nicht, dass Nordkorea ernsthaft einen Krieg anzetteln möchte. Natürlich könne versehentlich ein falscher Hebel gedrückt werden, aber die Vorstellung, dass Nordkorea absichtlich einen Atomkrieg mit den USA anfangen wolle, sei "grotesk", sagte Scholl-Latour in der am Donnerstagabend ausgestrahlten Sendung "Maybrit Illner" im ZDF. Ihn sorge eher die Mentalität der Nordkoreaner, die nach 60 Jahren ja gar nichts anderes als die Kim-Diktatur mehr kennen würden. Diese Mentalität eines Tages zu ändern, werde sehr schwierig werden. In ein paar Jahren werde es zudem nach seiner Einschätzung noch deutlich mehr Länder mit Atomwaffen geben. Gefährlicher werde es, wenn nicht ein Staat, sondern beispielsweise eine Terrororganisation die Kontrolle über eine Atombombe bekäme, so Scholl-Latour.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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