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Entwicklungsminister Müller fordert Transaktionssteuer als Konsequenz aus der Panama-Affäre

Archivmeldung vom 06.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gerd Müller Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Gerd Müller Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) fordert nach den Enthüllungen über dubiose Briefkastenfirmen mit Milliardeneinlagen die Einführung einer weltweiten Transaktionssteuer.

"Eine Transaktionssteuer auf den weltweiten computergesteuerten Hochgeschwindigkeitshandel könnte ein Finanzausgleichssystem von Superreich zu Arm finanzieren. Schon ein Satz von 0,01 Prozent auf diese Transaktionen würde ausreichen, um eine dreistellige Milliardensumme für einen UN-Fonds zu erzielen", sagte der Minister der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Die "entfesselten Finanzmärkte" ermöglichten Milliardentransaktionen in Zehntelsekunden "an den Finanzmärkten zwischen Sydney, Shanghai und New York", so Müller. Zugleich forderte er ein Aus für Briefkastenfirmen: "Ich bin für ein weltweites Verbot von Briefkastenfirmen. Geld muss an Namen und Firmen gebunden sein", sagte der CSU-Politiker. "Briefkastenfirmen sind die schmutzige Seite des Kapitals."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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