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Auswärtiges Amt wegen neuer Eskalation im Gazastreifen besorgt

Archivmeldung vom 13.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Das Auswärtige Amt hat sich besorgt über die neue Eskalation im Gazastreifen geäußert. "Die Lage im Gazastreifen und im Süden Israels ist höchst alarmierend", sagte die Sprecherin des Auswärtigen Amts am Dienstag. "In den vergangenen Stunden sind hunderte Raketen und Mörser auf Israel abgefeuert worden. Dabei kam mindestens ein Mann ums Leben, viele Menschen wurden zum Teil schwer verletzt."

Das Auswärtige Amt verurteile diesen Raketenbeschuss auf das Schärfste. Es könne für diese Gewalt gegen unschuldige Zivilisten keine Rechtfertigung geben. "Wir haben immer deutlich gemacht, dass Israel das Recht hat, seine Sicherheit zu verteidigen und auf Angriffe angemessen zu reagieren", so die Sprecherin. Sie forderte von den Konfliktparteien, alles zu tun, damit nicht eine Konfliktspirale in Gang komme, die nicht mehr einzuhegen sei. Die Stimmen müssten gehört werden, "die Frieden und Dialog wollen, und die Bemühungen um eine Beruhigung der Lage umso nachdrücklicher weitergeführt werden". Man unterstütze in diesem Zusammenhang ausdrücklich die weiteren Bemühungen Ägyptens, der Vereinten Nationen und anderer. "Es droht eine Eskalation gefährlichen Ausmaßes", so die Sprecherin. Jede weitere Verschärfung der Situation müsse unbedingt vermieden werden. "Wir rufen deshalb dazu auf, größtmögliche Zurückhaltung zu üben und die Gewalt zu beenden." In den vergangenen Tagen hatten militante Palästinenser Israel immer wieder mit Raketen beschossen. Als Antwort hatte die israelische Luftwaffe Ziele im Gazastreifen angegriffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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