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DIHK warnt vor nachlassendem Reformeifer in Europa

Archivmeldung vom 20.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Angesichts besserer Konjunkturaussichten in weiten Teilen Europas für 2014 warnt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) davor, bei den politische Reformanstrengungen nachzulassen. "Nach dem Kurswechsel der Europäischen Zentralbank hat der Reformeifer im vergangenen Jahr vielerorts schon wieder nachgelassen. Setzt sich diese beunruhigende Entwicklung fort, wird auch die wirtschaftliche Erholung an Kraft verlieren", sagte Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben dem "Handelsblatt".

Geldpolitik könne notwendige Reformen nicht ersetzen. Der europäische Dachverband der Industrie-und Handelskammern, Eurochambres, hatte zuvor eine wachsende Zuversicht unter den Unternehmern in Europa ausgemacht. Einer Umfrage unter rund 59.000 Firmen zufolge, sehen immer mehr Geschäftsleute optimistisch ins neue Jahr. Besonders hoch sei die Zuversicht demnach in den baltischen Ländern und Finnland.

Aber auch in den Krisenstaaten Portugal und Spanien zeichne sich eine Trendwende ab. Es gebe zahlreiche Indizien dafür, dass die harten Strukturreformen in Reaktion auf die Schuldenkrise in Ländern wie Portugal, Italien und Spanien anfangen, Wirkung zu zeigen, so Eurochambres. Anlass zu weniger Optimismus geben jedoch Griechenland und Zypern. Hier liege noch viel Arbeit vor den Verantwortlichen. "Reformen zahlen sich aus, wenn auch nicht von heute auf morgen. Der Wachstumskurs in Europa stabilisiert sich", sagte Wansleben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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